Abriss
Mitsuru's Mutter war eine Meisterin im Anfertigen von Zwischenmahlzeiten. Heute gibt es einen Honigkuchen, eine Leibspeise von Mitsuru. Als Mitsuru von der Schule heimkehrt, öffnet er bei dem süßen, in der Luft hängendem Geruch die Haustür. Mitsuru wollte eigentlich seinen Nachtisch essen, bevor er seinen Freund besucht, aber seine Mutter möchte nun ausgehen. Das ist seine Chance, denkt er sich. Seine Mutter schlug ihm vor, den Kuchen mit zu seinem Freund zu nehmen, aber er ist auf den Gedanken gekommen, den Kuchen ganz allein zu verspeisen.
Genau in dem Moment als er den Honigkuchen essen wollte, nachdem seine Mutter das Haus verlassen hatte, klingelte es an der Tür. Der lecker duftende Honigkuchen hat eine Maus angelockt. Die Maus möchte ihm einen Samen, aus dem Honig wächst, für ein Stück Kuchen anbieten. Natürlich wird sein Anteil weniger, wenn er der Maus ein Stück abgibt, aber der Samen klingt auch sehr interessant.
Danach kommen noch eine Katze und ein Bär, die ihm ebenfalls einen "Honigsamen" für ein Kuchenstück anbieten. Mitsuru beschließt, den Honigkuchen zur Kaffeepause mit ihnen zu teilen. Mitsuru erkannte, dass es besser schmeckt, wenn man mit jemanden zusammen ißt.
Jahre später wuchsen auf dem Feld, wo er die "Honigsamen" gepflanzt hatte, Lotosblumen, Raps und Akazienbäume heran. Mitsuru war ein wenig enttäuscht, weil kein Honig wuchs. Doch die drei hatten nicht gelogen. Die Bienen bauten in dem Akazienbaum ein Nest und trugen von den Lotosblumen, Raps und Akazienblüten Nektar für den Honig zusammen.
Diese Geschichte ist sehr lustig und führt den Lesern, ohne das er es merkt, in die Märchenwelt. Ein Werk voll von Zauber.
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