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3. Schritt: Die vier Jahreszeiten der Imkerei

Hier werden die vier Jahreszeiten der Imkerei und des Imkers vorgestellt.


1. Frühjahr

Wenn der Schnee schmilzt und die Temperaturen langsam wärmer werden, beginnt die Königin wieder mit dem Eierlegen, so dass die Zahl der Honigbienen anwächst. Sie sammeln fleißig die Pollen der Blüten von Pflaumenbäumen und Sperrsträuchern. Ende März ist die Beute ausgefüllt. Wenn nach der Kirschblütenzeit die Lotosblumen zu blühen beginnen, kann zum ersten Mal der Honig geerntet werden. Hierbei wird zunächst der Honig vom letzten Jahr von den Waben geschabt, so dass der neue Honig in einer anderen vorbereiteten Beute aufbewahrt werden kann.




2. Frühling

Wenn die Lotosblumen zu blühen beginnen, kann die Honiggewinnung endlich in Angriff genommen werden. Die Honigbienen sammeln fleißig den Honig und lagern ihn in die Wabenzellen des Rähmchens. Der Honig wird geerntet, wenn der Honig genügend ausgereift ist. Während wir auf den geeigneten Zeitpunkt warten, vergessen wir nicht unsere Dankbarkeit an die fleißigen honigsammelnden Bienen.



3. Sommer

Wenn die Blütezeit der Lotosblume endet, werden die Honigbienen in die Berge umgesiedelt. In dieser Zeit kann der Honig in Mengen geerntet werden, weil in den Bergen viele Blüten verschiedener Bäume blühen. Außerdem kommt es in dieser Jahreszeit aufgrund rapider Zunahme der Honigbienen zu Teilungen des Stamms, so dass auf den Schwarmtrieb geachtet werden muss. Die Zeit zwischen dem Frühling bis zum Sommer stellt für uns Imker die anstrengendste, aber auch zufriedenstellendeste Jahreszeit dar.



4. Herbst

Weil ab ca. Mitte August der natürliche Feind, die Wespe, aufkommt, müssen Maßnahmen getroffen werden. Besonders nach Taifunen muss auf ihr Erscheinen geachtet werden. Außerdem sollte die Zahl der Rähmchen nach und nach mit dem Rückgang der Honigbienen reduziert werden. Weiter muss kontrolliert werden, ob für die Überwinterung in der Beute eine ausreichende Menge an Honig vorhanden ist.



5. Winter

Im Winter sind die Maßnahmen zur Wärmeerhaltung am wichtigsten. Die Beute muss für die Überwinterung an einem sonnigen und windstillen Ort gestellt werden. Wenn die Kältezeit anbricht, rücken die Honigbienen zur Überwinterung zu einer runden "Traube" zusammen, deren innere Temperatur auf 25 °C gehalten wird. Zur Vermeidung unnötigen Energieverbrauchs bleiben die Bienen ruhig in der Beute und sehen dem Frühling mit dem gelagerten Honig als Futterquelle entgegen. In dieser Zeit werden auch Reparaturen oder Reinigungen der Beuten in Erwartung auf den Frühling vorgenommen.
 

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