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3. Voraussetzungen für eine ideale Imkerei

● Zunächst muss die Umgebung reich an Nektar- und Pollenpflanzen sein.
● Das Gelände sollte südlich ausgerichtet sein.
● Bäume, deren Schatten zum Entkommen der Sommerhitze dienen können, sollten vorhanden sein.
● Das Gelände sollte vor dem winterlichen Nordwind geschützt sein.
● Es wäre angenehm, wenn das Gelände Wege besäße.
● Keine Gefahr vor Überschwemmungen sollte vorliegen.
● Das Gelände sollte trocken sein, da hohe Luftfeuchtigkeit Krankheiten hervorruft.

Das waren nun alle idealen Voraussetzungen. Es bedeutet allerdings nicht, dass für die Bienenhaltung alle Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Einige Mängel können durch Errichten von Schatten- und Windschutzvorrichtungen oder Stapeln von Blocksteinen zum Luftfeuchtigkeitsschutz behoben werden. Nur die Nektar- und Pollenpflanzen sind unabkömmlich.

4. Anpflanzen von Bienentrachtpflanzen


Bienentrachtpflanzen schließen Pflanzen, die den notwendigen Nektar oder Pollen liefern, mit ein. Bedenken Sie, den Garten und freie Plätze auch schon wegen der Landschaft willen aktiv mit Bienentrachtpflanzen zu bepflanzen. Hier werden Pflanzen, die die Bienen besonders lieben, nach Jahreszeiten aufgelistet:
Frühling Betonie, Pflaume, Kamelie, Sperrstrauch, Löwenzahn, Kirschebaum, Raps, Lotos, Weiße Robinie (oder auch: Akazie), Mandarine etc.
Sommer Kaki, Castanopsis, Langstielige Stechpalme, Kastanie, Japanische Rosskastanie, Japanische Zimterle, Sommer-Sumach, Kürbisarten, Sonnenblume, Japanischer Wein, Mogwi, Buchweizen etc.
Herbst Kosmos, Süßklee, Pfeilwurzel, Große Goldrute etc.
Winter Japanische Mispel etc.

5. Standort- und Wanderimkerei


Das Image eines Imkers, wie er einst auch "Blumen-Gypsy" genannt wurde, wird häufig mit jemandem verbunden, der mit seinen Bienen die Blumen von Süden nach Norden verfolgt.

Auch heute noch wandern Imker nach der Honiggewinnung der Lotosblüten weiter in die nordöstliche Richtung bzw. nach Hokkaido, um Honig von Akazien, Japanischen Rosskastanien, Forsythia oder Klee zu gewinnen. Jedoch ist dies zur Seltenheit geworden. Aufgrund der Probleme bezüglich des Lebensunterhalts, der Bildung sowie der Überalterung der Imker, hat die Zahl von großen Wanderimkereien abgenommen. Stattdessen hat die Zahl von kleinen Wanderimkereien, die sich während der Sommerzeit auf kühlere Hochebenen innerhalb der Präfektur aufhalten, und den Standortimkereien, die ihre Bienenhaltung an einem einzigen Ort betreiben, zugenommen.

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