In verschiedenen Gebieten des Landes nimmt der Schwund an Nektarpflanzen und die Verödung von Wäldern zu. Wir haben bei der Beschäftigung mit der Bienenzucht gelernt, wie wichtig die Natur ist und möchten die einst so üppig gewesene Natur wieder herstellen, so dass wir verschiedene Aktionen in Angriff nehmen. Eine davon steht für die Regeneration eines 10 Hektar großen Gebietes um einen Berg, der sich auf einem Erdwall in der Nähe unseres Unternehmens in der Stadt Kagamino befindet. Seit 6 Jahren organisieren wir die "Ökoschule", wobei wir jedes Jahr Kinder zu diesem Berg einladen, damit sie die Bienenhaltung praktisch kennen lernen können.
Früher war dieser Berg sehr stark mit dem Leben der Menschen verknüpft, indem seine Bäume als Brennholz und Holzkohle verwendet und essbare Wildpflanzen sowie Pilze gesammelt werden konnten. Um diesen Berg zu regenerieren, raten wir dazu, einen Wald zu schaffen, in dem verschiedene Nektarpflanzen wachsen können.
Am 29. April, dem "Grünen Tag", haben unsere Mitarbeiter Setzlinge von Mandarinen-, Mispel-, Castanopsissen- und Pflaumen-Bäume angepflanzt. Danach wurden noch weitere ca. 30.000 Setzlinge der Wildkirsche, Robinie, Sasanqua-Kamelie, Kurogane-Stechpalme und Japanlinde angepflanzt. In einigen Jahren werden sicherlich viele Bienen diesen Wald aufsuchen.
Um die Zahl der Nektarpflanzen des Gebiets, mit der Stadt Kagamino als Zentrum, zu steigern, pflanzen wir auch in den nördlichen Gebieten der Präfektur Okayama Lotos, Kleeblätter u.ä. an. Wir möchten den Besuchern dieser Gebiete, die im Sinne des Zusammenlebens der Menschen mit der Natur und den Bienen die Bezeichnung "Bienenfarm" erhielten, eine Gelegenheit bieten, unbeschwert mit der Natur in Berührung zu kommen.
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