
Am 25. Februar konnte Herr Prof. Hiromi Tekuchi, der als Assistenzprofessor der medizinischen Fakultät der Universität Tottori Forschungen zum Thema Allergien betreibt, begrüßt werden. Unter dem Seminarthema "Prognose und Maßnahmen gegen den diesjährigen Zeder-Heuschnupfen" wurden die Tendenzen des Heuschnupfens dieses Jahres und entsprechende Maßnahmen erläutert.
[Seminarinhalt]
Die Pollenmenge hängt in der Regel vom Wetter des vorherigen Sommers ab. Durch den relativ kühlen letzten Sommer soll die Pollenmenge dieses Jahres voraussichtlich nur 10~20% der übermäßig hohen vom letzten Jahr ausmachen. Der Pollenflug der Zeder beginnt normalerweise zur Zeit des "Valentinstags" (14. Februar), hat seinen Höhepunkt beim "Mädchenfest" (03. März) und endet mit der "Golden Week" (Anfang Mai). Personen mit Zeder-Hauschnupfen reagieren häufig ebenfalls allergisch auf die Zypresse, so dass sie sich letzten Endes über 3 Monate lang mit unangenehmen Symptomen quälen müssen.
Personen mit Antikörper des "IgE"-Typs, der beim Kontakt mit Zedernpollen allergische Reaktionen auslöst, können Heuschnupfen bekommen, es gibt jedoch auch Personen, die nicht erkranken. Als äußerliche Ursachen sind Luftverschmutzung und Pollenzunahme aufzuführen. Laut einer Theorie gehöre das übertrieben-hygienische Lebensumfeld ebenfalls zu den Ursachen. Als Maßnahme oder Behandlungsmethode können Masken zur Verhinderung der Pollenaufnahme vom Körper, pharmazeutische Behandlungen mit Antihistaminika sowie Steroide, Immuntherapie (Hyposensibilisierungstherapie), bei der dem Körper nach und nach Pollenallergene zur Gewöhnung verabreicht werden, etc. eingesetzt werden. Die Belastung der Patienten bei chirurgischen Behandlungen konnte durch die Einführung von Laser verringert werden.
Außerdem wird erfahrungsgemäß der Aufnahme von bestimmten Nahrungsmitteln oder Gesundheitskost vorbeugende Wirkung nachgesagt, so dass Hersteller von Gesundheitskost und Universitäten Gemeinschaftsforschungen auf verschiedenen Gebieten betreiben. Es ist wichtig, die Maßnahmen gemäß des körperlichen Zustandes einzusetzen. |