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Für die Kinder der Kinder und deren Kinder


 

Mahatma Gandhi (1869-1948)

Sein Schulzeugnis war mittelmäßig und er war ein ängstlicher Schüler.
Aber er hatte ein außerordentliches Moralbewusstsein.
Mit 18 Jahren ging er nach Großbritannien.
Nach Erhalt der Anwaltszulassung,
ging er für einen Freund nach Südafrika.
Dort wurde er mit den Diskriminierungen und Beleidigungen von Menschen konfrontiert.
Diese Erfahrung war ein großer Wendepunkt in seinem Leben.
In den folgenden 21 Jahren in diesem Land
reifte in ihm das Konzept des gewaltlosen Widerstandes heran.
Er erhielt hierfür internationale Anerkennung.
Mit Zuversicht und Überzeugung
kehrte er 1914 nach Indien zurück.
Doch seine Heimat befand sich
unter britischer Kolonialherrschaft.
In Widerstand und Kampf
nahm er mehrmalige Verhaftungen und Inhaftierungen klaglos hin. Er scheute auch Fasten nicht in seinem Bestreben nach dem "wahren Selbst",
das sich vor dem Heiligen nicht zu schämen hätte.
Er setzte sich für die Harmonisierung der Religionen
und die Abschaffung des Kastensystems ein.
"All meine Handlungen entspringen aus meiner Liebe zu der Menschheit, die mir nicht genommen werden kann."
Diese Überzeugung bestärkte seinen kategorischen, gewaltlosen Widerstand.
Weiter zeigte er den Frauen gegenüber grenzenlosen Respekt ,
hatte grosse Hoffnungen und Erwartungen f ür die Jugend und brachte den Menschen absolutes Vertrauen und Verständnis entgegen.
Der Name dieser Person lautet
Mahatma Gandhi.
Als das Symbol seiner Unabhängigkeitsbewegung gilt der "Salzmarsch".
Um das Salz, das durch die Briten monopolisiert wurde,
selber herstellen zu dürfen,
demonstrierten sie mit einem 24 Stunden langen Marsch,
der 385 km von seinem Ashram bis zum Arabischen Meer ging.
"Das Gute kommt nur im Schneckentempo voran!"
Das war eine unglaublich große Aktion
mit einigen 10.000 Menschen.
Nach mehreren Konflikten konnte sich Indien 1947
aus seinen über 200 Jahre langen kolonialen Fesseln befreien und seinen innigsten Wunsch nach Unabhängigkeit verwirklichen.
Allerdings wurde Gandhi im darauffolgendem Jahr
im Alter von 78 Jahren
von einem Fanatiker erschossen.
Seine letzten Worte waren
" Vergebt diesem jungen Mann!"



In RajGaht, wo Gandhi eingeäschert wurde, befindet sich ein Epitaph mit der Inschrift der "Sieben sozialen Sünden":
1. Politik ohne Prinzipien
2. Arbeit ohne Reichtum
3. Vergnügen ohne Gewissen
4. Intellekt ohne Charakter
5. Handel ohne Moral
6. Wissenschaft ohne Menschlichkeit
7. Glaube ohne Aufopferung
Diese Prinzipien von Mahatma Gandhi gelten als allgemeine Warnungen an die Menschheit.

 
Dieser Inhalt wurde nach einem Zeitungsartikel vom Januar 2003 bearbeitet.


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